Der Verein wurde 1935 als Ortsbauernverein mit einem Ortsbauernführer an der Spitze ins Leben gerufen.
Nach dem Krieg , 1947, erfolgte die Neugründung unter demokratischen Vorzeichen.
Da die Anzahl der Vollerwerbs- und Nebenerwerbslandwirte ständig zurückging, kam es 1995 zu einer Neuausrichtung des Vereins, der nicht nur bäuerliche Belange
verfolgte wie Besuche von Fachausstellungen (Landwirtschaftsmessen z.b.: Hannover, SIMA Paris usw.).
Daneben wurden namhaften Hersteller
landwirtschaftlicher Maschinen, wie Deutz, John Deere, Kuhn, Fendt, Lemken, Kramer im Rahmen landwirtschaftlicher, oft zweitägiger Lehrfahrten, besucht. Die Besichtigungen landwirtschaftlicher
Betriebe unterschiedlicher Ausrichtungen bildeten einen festen Bestandteil einer jeden Fahrt. Unter anderem konnten Mälzereien, eine staatliche Versuchsgüterdomaine und Lehranstalt für
Tierhaltung, ein Zuchtbetrieb bayerischer Kaltblutpferde, Bio-Betriebe, landwirtschaftliche Betriebsgemeinschaften im Milchbereich, Agrarzentrum für Pflanzenzucht usw. im Laufe der Jahre besucht
werden.
Die Neuausrichtung eröffnete auch Mitgliedern im Saarland die Möglichkeit eines
Beitritts. Desweiteren wurde die Brauchtumspflege in die Satzung aufgenommen.